Motorrad Scherer
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Die schönen Motorräder unserer Kunden
Mit seinem Ducati-Sieg beim Formel 1-Lauf auf der Isle of Man anno 1978 belebte Mike Hailwood nicht nur die aus dem Blickpunkt
geratenen TT-Rennen, sondern er riss auch die am finanziellen Abgrund laborierende Firma Ducati wieder auf die Beine. Ducati nutzte den Erfolg schnell und baute auf Basis der 900 SS die Mike Hailwood
Replica. Sie wurde bereits im Herbst 1979 präsentiert.
Mit zulassungsgerechter Auspuffanlage und entsprechenden 32er Dell'Orto-Vergasern leistete der Königswellen-Twin 68 PS bei 7000/min. Die meisten Besitzer schraubten ohne zu zögern Conti-Rohre
samt offener 40er Dell'Ortos an den Motor. Mit vollgetankt rund 230 Kilogramm Gewicht gehört die Hailwood-Replica auch aus heutiger Sicht zu den eher schwergewichtigen Sportlern. Auffallend ist auch
der lange Radstand von 1560 Millimetern.
Das Motorrad kostete damals ca. 13000,- DM.
Unter 10000 Euro wird heute selten eine Maschine in gutem Originalzustand angeboten.
Auf dem Bild ist die letzte Version mit 1000 ccm und Elektrostarter und Trockenkupplung zu sehen
Wenn es ein Motorrad gibt, das für den Zweirad-Boom des zwanzigsten Jahrhunderts steht, dann ist es die Honda CB 750 Four.
Honda erkannte dass das Motorrad als Arbeitstier und Nutzfahrzeug ausgedient hatte. Motorräder mussten auf den Markt, die erschwinglich waren und begeisterten, schneller als ein Pkw. Honda brachte man immer schnellere und hubraumstärkere Motorräder auf den Markt, um einen Anreiz für den Kauf eines Motorrads zu schaffen.Honda schaffte damit nicht nur Absatzzahlen sondern auch einen ganz neuen Lebensstil. Davon profitierten vor allem die japanischen aber auch europäische Motorradmarken. Allerdings bemerkten gerade viele deutsche Motorradhersteller die Zeichen der Zeit nicht, oder viel zu spät und verschwanden in der Versenkung. Wie kein anderes Motorrad, steht die Honda CB 750 Four, als erstes erschwingliches vierzylinder Motorrad für die Entwicklung des Motorradmarktes, nach dem Krieg und dem Lebensgefühl der Siebziger, wenn man nicht gerade Hippie war und trotzdem kein Spießer sein wollte
Bologna und italienische Twins, jeder denkt zu erst an Ducati.
Doch eine kurze Fahrt vom Borgo Panigale entfernt, findet man einen weiteren historischen italienischen Motorradhersteller, "MOTO MORINI", der wunderschöne V-Twin-Motorräder produziert hat und hoffentlich bald wieder produzieren wird. Das Flaggschiff-Modell ist die Corsaro 1200, und hier auf dem Bild die schnellste von allen, die Corsaro Veloce 1200.
Leistung 103 kW – 140 PS bei 8500 U/min
Drehmoment 123 Nm – 12,5 kgm bei 6500 U/min
Moto Morini wurde 1937 von Alfonso Morini gegründet und die erste Moto Morini wurde 1946 gebaut. Die erste Corsaro wurde 1959 und die erste Corsaro Veloce 1961 eingeführt - im gleichen Jahr Giacomo Agostini begann seine lange Karriere als Rennfahrer zunächst als Privatfahrer auf einer Morini in Bergrennen und dann im Jahr 1964 für Morini als Werksfahrer. Im April 2010 ging die Firma leider in Insolvenz, aber die Gerüchte mehren sich, dass ein neuer Investor gefunden wurde.